
Unsere Vorgehensweise
Suchst du nach einer Möglichkeit, deine Skier und andere Winterausrüstung zu transportieren? Eine Skibox ist eine tolle Lösung, um deine Ausrüstung sicher und geordnet zu transportieren. Skiboxen sind einfach zu montieren und können in den meisten Sportgeschäften oder online gekauft werden. Es gibt sie in verschiedenen Größen und Ausführungen, damit sie zu deinen Bedürfnissen passen.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Skiboxen ein, erklären, wie du die richtige Box auswählst und wo du sie am besten kaufst. Außerdem geben wir dir Tipps, wie du deinen Skikasten montierst und pflegst, damit er viele Jahre lang hält. Wenn du also bereit bist, dein Skifahren auf die nächste Stufe zu heben, dann lass uns loslegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Skibox ist eine längliche Box aus strapazierfähigem Kunststoff, welche auf dem Autodach montiert wird und zusätzlichen Stauraum für Gepäck bietet. Durch Auslagerung des Gepäcks aus dem Kofferraum werden Schnee und Nässe nicht ins Auto getragen.
- Anders als der Name vermuten lässt, ist eine Skibox nicht nur für Skier und sonstige Sportausrüstung ausgelegt, sondern bietet darüber hinaus auch Platz für beispielsweise Decken, Schlafsäcke, Bekleidung und sogar Kinderwagen.
- Es gibt verschiedene Arten, eine Skibox auf dem Autodach zu montieren. Die gängigsten Arten stellen wir dir in unserem Entscheidungsteil vor. Soviel vorweg: Sie sind allesamt sehr benutzerfreundlich und lassen sich schnell und einfach umsetzen.
Skibox: Favoriten der Redaktion
Vdp Dachbox Skibox
Die Black Box 400 Liter ist die perfekte Lösung für zusätzlichen Stauraum auf Urlaubsreisen oder Campingausflügen.
Mit einer hohen Belastbarkeit und einem Sicherheitsverriegelungssystem ist diese Dachbox perfekt, um große Mengen an Gepäck sicher zu verstauen.
Das tuv/gs geprüfte tuv nord Zertifikat Nummer 44 329 16073001 garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit und Qualität. Diese vielseitige Dachbox kann sowohl im Sommer als auch im Winter verwendet werden und ist damit die perfekte Transportlösung für alle Jahreszeiten.
Thule Skibox
Du suchst eine Dachbox, die einfach zu montieren und zu bedienen ist? Dann ist die Thule Motion XT genau das Richtige für dich. Diese Dachbox hat ein optimiertes Design für beste Raumeffizienz, Aerodynamik und Fahrzeugmontage.
Dank des extrabreiten, vorinstallierten Powerclick-Schnellbefestigungssystems ist die Montage ein Kinderspiel.
Die integrierte Drehmomentanzeige gibt ein Klickgeräusch von sich, wenn die Box richtig montiert ist, und sorgt für eine schnelle und sichere Befestigung.
Cartrend Skibox
Wenn du nach einer eleganten und stilvollen Möglichkeit suchst, deine Ausrüstung zu transportieren, ist die Black Matt Roof Box genau das Richtige für dich.
Mit ihrem großzügigen Stauraum von 390 Litern ist sie perfekt für alles, vom Roadtrip bis zum Campingabenteuer.
Die Box lässt sich zum einfachen Be- und Entladen auf beiden Seiten öffnen und verfügt über zwei Verriegelungspunkte und ein Sicherheitsschloss für zusätzliche Sicherheit.
Vdp Dachbox 480 Skibox
Wenn du auf der Suche nach einer erstklassigen Dachbox bist, die sich perfekt für Urlaubsreisen oder Camping eignet, dann ist die VDP BA320 genau das Richtige für dich.
Diese Dachbox verfügt über satte 480 Liter zusätzlichen Stauraum und ist damit perfekt geeignet, um deine gesamte Ausrüstung sicher zu verstauen. Die hohe Tragfähigkeit und das Sicherheitsverriegelungssystem mit Zentralverriegelung machen sie zur idealen Wahl für alle, die große Gegenstände transportieren müssen.
Außerdem minimiert das aerodynamische Design den Luftwiderstand und macht sie zu einer der effizientesten Dachboxen auf dem Markt.
Vdp MAA580 Skibox
Wenn du auf der Suche nach der perfekten Lösung für den Transport deiner Ausrüstung auf langen Reisen bist, ist das Skibox- und Dachträgerset genau das Richtige für dich.
Diese hochwertige, leichte Skibox ist perfekt für Skier bis zu einer Länge von 180 cm und bietet viel Platz für deine gesamte Reiseausrüstung.
Die schwarze Box ist aus strapazierfähigen Materialien gefertigt und wird mit allen notwendigen Befestigungsteilen geliefert. Sie ist einfach zu montieren und lässt sich sicher auf dem Dach oder dem Gepäckträger deines Fahrzeugs befestigen.
Weitere Empfehlungen in der Übersicht
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Skibox kaufst
Was ist eine Skibox?
Skiboxen werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. In der Regel sind sie mindestens 190 cm lang, um ausreichend Platz für die Skiausrüstung zu bieten und werden in überwiegend neutralen Farben wie Schwarz oder Silber angeboten.
Eine Skibox ist vollständig geschlossen, abschließbar und lässt sich nur von innen vom Autodach lösen. Das bedeutet, dass nur der Dachträger vor Diebstahl geschützt werden muss.
Hochwertige Träger haben ab Werk einen abschließbaren Schließzylinder eingebaut. Ist dies bei deinem Dachträger nicht der Fall, kannst du ein Sicherheitsschloss nachkaufen.
Für wen eignen sich Skiboxen konkret?
Dennoch ist eine Skibox nicht für jeden Fahrzeugtyp geeignet. Für Familienautos stellen sie in der Regel kein Problem dar, wohingegen sich Kleinstwagen, Sportwagen und Caprios eher weniger für Dachboxen eignen, da sie keine Dachlast tragen dürfen.
Daher an dieser Stelle ein wichtiger Hinweis: Die maximale Dachlast des Autos darf nicht überschritten werden! Diese kannst du in den Fahrzeugpapieren nachschlagen. Für einen Großteil der Fahrzeuge beträgt sie zwischen 75 und 100 kg.
Berücksichtige dabei sowohl das Gewicht des Grundträgers, das Leergewicht der Dachbox als auch das Gewicht des Dachboxinhaltes!
Für Überladung von PKWs drohen Geldbußen und ein Punkt in Flensburg, wenn die Überladung mehr als 20 % des zulässigen Gesamtgewichts beträgt!
Worin liegen die Vorteile und Nachteile von Skiboxen?
Wie ändert sich das Fahrverhalten durch eine Skibox?
Dadurch, dass die Box auf dem Dach des Autos befestigt wird, ändert sich die Höhe des Autos und damit auch sein Schwerpunkt. Je höher dieser ist, desto höher ist die Seitenneigung in der Kurve und desto anfälliger ist das Auto für Seitenwind.
Die Dachbox sorgt, trotz aerodynamischer Form, zudem für mehr Luftwiderstand. Dies führt nicht nur zu erhöhtem Treibstoffverbrauch, sondern wirkt sich auch auf die Bremswirkung aus. Kurzum: Der Bremsweg wird etwas länger.
Wir empfehlen dir, die Fahrdynamik vor Antritt einer längeren Reise zu testen! Fahre dafür am besten einige kurze, dir vertraute Strecken ab!
Probleme könnten sich bei einem besonders sportlichen Fahrstil ergeben: Von Seiten der Hersteller wird eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h in Deutschland empfohlen. Dies kannst du in der Gebrauchsanleitung nachlesen.
Wie montiert man eine Skibox?
Dieser Träger findet sich in Form einer Reling, einer Regenrinne oder in Form von Fixpunkten auf dem Autodach. Einige Fahrzeuge besitzen solch einen Dachträger schon ab Werk. Prüfe also, ob du einen vorinstallierten Träger hast. Wenn nicht, kannst du in der Regel einen entsprechenden Nachrüstsatz kaufen.
Für die eigentliche Montage der Skibox gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nach Modell der gekauften Box. Im Entscheidungsteil dieses Ratgebers haben wir die gängigsten Methoden übersichtlich für dich aufbereitet.
Generell gilt, dass die Box möglichst mittig auf dem Dachträger aufliegen sollte, damit ihr Gewicht optimal auf diesem verteilt wird.
Tipp: Immer die Gebrauchsanleitung lesen! Der Hersteller zeigt dir dort, wie du die Box korrekt installierst und gibt darüber hinaus wertvolle Tipps (zum Beispiel für das richtige Be- und Entladen).
Wie belädt man eine Skibox richtig?
Platziere zunächst große und schwere Gegenstände mittig auf dem Boden der Gepäckbox. Weiche und leichtere Gegenstände, wie beispielsweise Decken oder Schlafsäcke, platzierst du um diese herum.
Diese federn deine Bremsungen ab und verhindern so eine mögliche Beschädigung der Box durch scharfe Gegenstände. Achte beim Beladen darauf, dass möglichst keine Lücken entstehen.
Antirutschmatten, elastische Gummibänder oder Spanngurte sowie Netze sorgen für zusätzlichen Halt und verhindern ein Herumrollen der Gegenstände. Denke also darüber nach, dir auch davon einige zuzulegen.
Wichtig: Überlade die Box nicht! Der Deckel einer Skibox sollte stets leicht und ohne Druck zu schließen sein!
Was kostet eine Skibox?
Du solltest in jedem Fall darauf achten, dass deine Box eine gute Qualität hat, damit sich die Investition auch langfristig auszahlt.
Generell musst du mit folgenden Preisen rechnen:
Typ | Preisspanne |
---|---|
Skibox | 200 – 1.500 Euro |
Grundträger | 30 – 300 Euro |
Dazu solltest du noch eventuell zusätzliche Kosten für Skibox-Zubehör mitkalkulieren.
Zubehör | Gebrauch wann/wofür | Preis |
---|---|---|
Dachträger/Grundträger | kein Träger vorinstalliert | ca. 30 – 300€ |
Sicherheitsschloss | Sicherung gegen Diebstahl, wenn Dachträger ohne abschließbaren Schließzylinder ausgestattet ist | ca. 70 – 140€ |
Dachträger Netz | zusätzliche Stabilität und Schutz der Gegenstände | ca. 10 – 40€ |
Gummibänder, Spanngurte | Befestigung der Gegenstände innerhalb der Box | ca. 6 – 50€ |
Wo kann ich Skiboxen kaufen?
Vor Ort kannst du dich vom Fachmann beraten und dir auch bei der Montage der Box helfen lassen, online verfügst du über eine größere Auswahl an Produkten sowie Erfahrungsberichte von anderen Nutzern.
Nachfolgend findest du eine alphabetische Auswahl an Anbietern:
- amazon.de
- atu.de
- autodachbox.com
- dachbox.de
- dachboxprofis.de
- ebay.de
Einige der oben genannten Anbieter verfügen über kostenlosen Versand nach Hause. Auch an dieser Stelle verweisen wir nochmals auf unseren Ranking-Teil, welcher dich ebenfalls zu Produkten verschiedener Hersteller führt.
Wo kann ich Skiboxen leihen?
Im Folgenden findest du eine alphabetische Auswahl an Anbietern, die Skiboxen gegen eine kleine Gebühr verleihen:
- dachboxverleih.com
- ebay-kleinanzeigen.de
- erento.com
- Markötter.de
- miet24.de
Je nachdem, wo du wohnst, kannst du auch einige lokale Anbieter in deiner Nähe finden.
Entscheidung: Welche Arten von Skiboxen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Wenn du dich für den Gebrauch einer Dachbox entschieden hast, gilt es zu überlegen, welches Modell das richtige für dich ist. Hierbei kommt es insbesondere auf die richtige Montageart an. Die folgenden Varianten sind die gängigsten auf dem Markt:
- U-Bügelbefestigung
- Schnellspannbefestigung
- Krallenbefestigung
- T-Nut-Befestigung
In den folgenden Abschnitten gehen wir auf jede der oben genannten Arten ein. So kannst du dir ein Bild davon machen, welche Art die für dich praktikabelste darstellt.
Was kennzeichnet eine U-Bügelbefestigung?
Eine U-Bügelbefestigung ist ein einfaches, weit verbreitetes Befestigungssystem für Gepäckboxen. Es wird vor allem bei Boxen im niedrigen und mittleren Preissegment verwendet.
Dabei werden u-förmige Metallbügel zunächst von unten um den Dachträger gelegt. In der Dachbox befinden sich vorgebohrte Löcher. Durch diese werden die Metallbügel geschoben und mit Hilfe von Halteklammern fest angezogen.
Wie funktioniert eine Schnellspannbefestigung?
Die Schnellspannbefestigung wird ebenfalls für die Montage von Dachboxen verwendet, gestaltet sich allerdings etwas komfortabler als die zuvor beschriebene U-Bügelbefestigung.
Hierfür werden erneut Bügel benutzt, welche durch vorgebohrte Löcher in die Dachbox geschoben werden. Anders als bei der U-Bügelbefestigung, werden die Bügel hier allerdings nicht durch Klammern festgezogen, sondern durch einen Schnellspannhebel, welcher sich im Inneren der Box befindet.
Was charakterisiert eine Krallenbefestigung?
Auch die sogenannte Krallenbefestigung stellt eine sehr benutzerfreundliche Möglichkeit zur Montage von Dachboxen dar.
Die Boxen sind hierbei mit krallenförmigen Haltern versehen, die von innen aus der Box herausragen. Diese müssen über den Dachträger geschoben werden. Durch anschließendes Drehen an vorinstallierten Rädern, die sich im Inneren der Box befinden, schließen sich die Krallen fest um den Dachträger.
Wie das aussieht, wird dir in diesem Video gezeigt:
Wie funktioniert eine T-Nut-Befestigung?
Eine ebenfalls eher kostengünstige aber auch etwas kompliziertere Möglichkeit zur Montage von Dachboxen bietet das T-Nut-Befestigungssystem.
Dabei handelt es sich um Schrauben, die in den Grundträger geschoben werden. Dafür muss zunächst das Gummiprofil des Trägers entfernt werden. Die Schrauben werden anschließend von unten durch Aussparungen in der Dachbox geschoben und per Klammer fest angezogen.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Skiboxen vergleichen und bewerten
Folgend möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du die mobilen Boxen vergleichen und bewerten kannst. Auf den Preis gehen wir an dieser Stelle nicht noch einmal ein, obgleich natürlich auch dieser ein wichtiges Entscheidungskriterium darstellt. Dennoch sollen im Folgenden primär qualitative Aspekte im Vordergrund stehen.
Folgende Kriterien werden wir dir in den folgenden Abschnitten näher vorstellen:
- Stauraum
- Zuladung
- Maße
- Material
- Öffnung
Dabei handelt es sich um typische Produkteigenschaften, die dir die Auswahl der für dich passenden Skibox erleichtern sollen. In den folgenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.
Stauraum
Der Stauraum, oder auch das Volumen, gibt an, wie viel Platz in der Gepäckbox ist. Je sperriger dein Gepäck, desto größer sollte die Box sein.
Es wird grob zwischen den drei folgenden Größen unterschieden:
Volumen | Größenordnung |
---|---|
Bis 400 Liter | Klein |
401 – 499 Liter | Mittel |
Ab 500 Liter | Groß |
Zuladung
Die Zuladung bezeichnet das maximale Gewicht, das du in deine Dachbox laden darfst. Je schwerer die Gegenstände sind, die du transportieren möchtest, desto größer muss die Zuladung deiner Box sein.
Bei den meisten Boxen liegt die maximale Zuladung bei 50 – 75 kg.
Maße
Viele Skiboxen haben Maße von ca. 190 cm x 80 cm x 40 cm. Die Außen- und Innenmaße der Box sollten jedoch stets deinen Anforderungen, aber auch den Gegebenheiten des Autos entsprechen.
Zunächst einmal muss die Box komplett aufs Autodach passen. Das bedeutet, die Heckklappe sollte sich noch komplett öffnen lassen.
Sofern du Skier transportieren möchtest, empfehlen wir dir, die Länge eben dieser zu messen und 15 cm hinzuzufügen. So stellst du sicher, dass im Innenraum genug Platz für deine Ausrüstung ist.
Material
Das Material deiner Dachbox sollte von hoher Qualität sein, damit du auch langfristig etwas von ihr hast.
Hochwertige und dennoch günstige Materialien stellen Kunststoff aus ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) sowie glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) dar.
Beide Materialien zeichnen sich insbesondere durch ihre Beständigkeit gegen Temperaturen, Witterung und Alterung aus. ABS hat dabei den Vorteil, dass es problemlos wiederverwertet werden kann, wohingegen GFK etwas formstabiler ist.
Öffnung
Die Öffnung sagt dir, von welcher Seite des Autos die Dachbox zu öffnen ist. Das kann entweder von rechts, links oder auch beiseitig passieren.
Wenn möglich, solltest du auf eine Dachbox zurückgreifen, die von beiden Seiten aus zu öffnen ist. Das ist bequemer, bzw. bietet dir einen flexiberen Zugang.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Skiboxen
Welche Verstaumöglichkeiten gibt es noch?
Je nachdem, was du mit dem Auto transportieren möchtest, kommen verschiedene weitere Möglichkeiten als Stauraum in Frage.
Möchtest du zum Beispiel mit dem Fahrrad verreisen, bieten sich Veloträger bzw. Fahrradträger an, die auf dem Autodach oder am Heck montiert werden.
(Quelle: www.ots.at)
Brauchst du hingegen nur ein Plätzchen für dein Surfbrett, tut es auch ein Surfbretthalter. Dabei handelt es sich um einen einfachen Gummibügel, welcher mit Gurtschnallen auf dem Autodach montiert wird und eine etwas weniger sperrige Alternative zur Dachbox darstellt.
Sollte eine Dachbox nicht ausreichen, könntest du auch über einen kleinen Anhänger nachdenken. Beachte: Autofahrer mit einem Führerschein der Klasse B dürfen Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von max. 750 kg fahren. Der Anhänger darf nur dann schwerer sein, wenn das Gesamtgewicht von Auto und Anhänger 3.500 kg nicht überschreitet.
Wusstest du, dass…?
Die erste Dachbox wurde im Jahr 1935 in Amerika erfunden. Sie wurde mit Hilfe von vier Vakuumsaugnäpfen auf dem Autodach befestigt, welche später durch eine Schraubverbindung ersetzt wurden.
Diese Variante gestaltete sich noch recht sperrig, erst in den 70er Jahren versuchte man, die Dachbox aerodynamisch zu gestalten, um den Luftwiderstand und den hohen Treibstoffverbrauch zu verringern. Hier konnten sich vor allem die Hersteller Thule und Kamei durchsetzen, welche den Markt auch heute noch entscheidend mitprägen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.adac.de/infotestrat/tests/autozubehoer-technik/dachboxen/2015_dachboxentest.aspx
[2] https://www.bussgeldkatalog.org/ueberladung/
Bildquelle: 123rf.com / 62488637