
Unsere Vorgehensweise
Willst du Schneeschuhe kaufen? Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahrener Schneeschuhwanderer bist, es gibt ein paar Dinge, die du vor dem Kauf beachten solltest. Von den Gelände- und Schneebedingungen über die Art des Schneeschuhs bis hin zu den Funktionen, die du brauchst, gibt es viele Faktoren zu beachten.
In diesem Artikel gehen wir auf alle wichtigen Details ein, die du beim Kauf eines Schneeschuhs beachten solltest. Wir behandeln Themen wie die verschiedenen Arten von Schneeschuhen, die Wahl der richtigen Größe und die Eigenschaften, auf die du achten solltest. Am Ende dieses Beitrags wirst du in der Lage sein, eine fundierte Entscheidung zu treffen und den perfekten Schneeschuh für deine Bedürfnisse zu finden.
Das Wichtigste in Kürze
- Schneeschuhe werden heutzutage nicht mehr nur als Hilfsmittel für Wanderungen im Schnee betrachtet, sondern als Wintersportgerät. Wem es weniger darauf ankommt, in rasantem Tempo die Piste herunter zu düsen, sondern lieber traumhafte Winterlandschaften geniesst, für den ist das Schneeschuhwandern genau das Richtige.
- Mit Schneeschuhen lassen sich sogar so manche Alpengipfel ohne grosse Erfahrung im Bergsteigen erwandern. Angebote für geführte Wanderungen mit Schneeschuhen sind in einigen alpinen Skigebieten oft an der Tagesordnung.
- Schneeschuhlaufen kann als Freizeit-Sportart bis hin zum Hochleistungssport betrieben werden. Es erfordert praktisch keine Vorkenntnisse, um das Schneeschuhlaufen zu erlernen. Schneeschuhlaufen ist, je nach Auslegung, eine Ausdauersportart und eignet sich auch für steileres Gelände.
Schneeschuhe im Test: Favoriten der Redaktion
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Schneeschuhe kaufst
Für wen eignen sich Schneeschuhe?
Die meisten Alpengipfel lassen sich im Winter mit Schneeschuhen ebensogut erreichen, wie mit Skiern, Schlitten oder dem Snowboard. In den Französischen Alpen beispielsweise wird Schneeschuhlaufen seit Jahren als Volkssport betrieben.
Welche Schneeschuhe eignen sich für mich?
Um das Gehen angenehmer und ermüdungsfreier zu gestalten empfehlen sich schmale Schneeschuhe. Ausserdem ist es bei langenTouren vorteilhaft, wenn die Bindung der Schneeschuhe eine seitliche Kippbewegung zulässt, damit die Knöchel weniger strapaziert werden.
Leicht bedienbare Schnellverschlüsse an der Bindung sind erfahrungsgemäss handlicher als Ösen, Schnallen oder Riemen. Um die Wadenmuskulatur zu entlasten, solltest du dir überlegen dir einen Schneeschuh mit einer stabilen Steighilfe zuzulegen. Die Grösse der Frontzacken sollte der geplanten Tour angepasst werden.
In welcher Größe sollte ich Schneeschuhe kaufen?
Andererseits ist es bei Touren im steilen Gelände von Bedeutung eine erhöhte Beweglichkeit zu haben, was bei kleineren Schneeschuhen der Fall ist.
Bei der Wahl der der Schneeschuhgröße solltest du dein Gewicht inklusive Ausrüstung berücksichtigen.
Was kosten Schneeschuhe?
Billige Schneeschuhe erfüllen diese Qualitätsanforderungen meist nur bedingt, da schnell mal ein Riemen reißt, was wenn man mitten am Berg steht ein grosses Problem darstellt.
Neben der grösstenteils schlechteren Verarbeitung bei billigen Schneeschuhen, ist ein weiterer Nachteil die geringe Bewegungsfreiheit. Günstige Schneeschuhe haben meist keine Achse, um die sich der Fuß beim Hinaufsteigen drehen kann, was den Aufstieg im Tiefschnee zur Tortur machen kann.
Ein guter Schneeschuh sollte außerdem Eisenzacken am Rand haben, was dich davor bewahrt, bei eisigem Untergrund auszurutschen.
Schneeschuhe gibt es schon für 50 Euro im Internet zu kaufen, jedoch solltest du besser auf bekanntere Anbieter wie Tubbs setzen, die schon über eine gewisse Erfahrung verfügen.
Für rund 180 Euro bekommst du sehr gute Schneeschuhe, die dann auch für einige Wintersaisons halten. Gegen oben gibt es preislich fast kein Limit, Spitzenmodelle können bis zu 550 Euro kosten.
Setze beim Kauf von Schneeschuhen besser auf bekanntere Anbieter, die schon über eine gewisse Erfahrung verfügen, als möglichst billige Schneeschuhe zu kaufen.
Wo kann ich Schneeschuhe kaufen?
Wenn du aber kein Vorwissen hast, solltest du dich umfassend informieren, bevor du viel Geld für unpassende Schneeschuhe ausgibst. Es empfiehlt sich daher einen Fachhändler für Wintersportartikel aufzusuchen. Dort wirst du über die verschiedenen Modelle aufgeklärt und die Grösse kann individuell auch dich zugestimmt werden.
Bevor du viel Geld für unpassende Schneeschuhe ausgibst, solltest du dich zuerst umfassend informieren.
Welche Alternativen gibt es zu Schneeschuhen?
Wer Nordic Walking kennt, der kennt vielleicht auch Nordic Snowshoeing im Schnee. So können Nordic Walker ihr Training in allen Jahreszeiten durchführen.
Alle Inook Schneeschuh-Modelle lassen eine natürliche Abrollbewegung des Fußes zu, was auf Grund der frei schwingenden Bindungsachse und den speziellen 3D-Rahmenprofil-Eigenschaften gewährleistet ist.
Spezielle Nordic Snowshoeing-Routen werden in vielen Wintersport-Regionen angeboten. Allerdings müssen dafür Routen mit geringen Steigungen und geringem Schwierigkeitsgrad vorhanden sein. Denn ein gleichmäßiger Bewegungsablauf ist für das Nordic Snowshoeing essentiell. Im Normalfall gibt es hierfür präparierte Winter-Wanderwege.
Das Modell „Futura“ für Nordic Snowshoeing und Schneeschuh-Rennen wurde spezifisch für diese Wintersportart entwickelt. Mit Teleskop- oder speziellen Gipron Schneeschuh-Wanderstöcken ist es also die ideale Sportart für den Nordic Walker im Winter.
Wie ziehe ich Schneeschuhe richtig an ?
Wenn alles montiert ist, gehst du am Ausgangspunkt am besten noch ein paar Schritte und bleibst dann nach 10 Minuten noch einmal kurz stehen, um zu kontrollieren, ob alles fest sitzt.
Sie benutzten dafür große Leder- oder Holzflächen. Sogar die Indianer verwendeten Schneeschuhe die circa 2 Meter lang waren.
Wie plane ich meine Schneeschuhtour ?
Allgemein kommt man nicht so schnell voran wie im Sommer. Eine vorzeitige Abklärung über das Wetter und die Lawinensituation kann unangenehme Zwischenfalle aus dem Weg schaffen.
Was macht die ideale Ausrüstung aus ?
Für das Schneeschuhwandern reichen Schneeschuhe allein nicht aus! Feste Wanderschuhe um in die Bindung der Schneeschuhe einzusteigen sind erforderlich.
Die Schuhe sollten deshalb fest an den Füssen sitzen und knöchelhoch sein. Es müssen nicht unbedingt spezielle Winterschuhe sein, bei Schneeschuhwanderungen in schwierigem Terrain und starker Witterung sind Winterschuhe aber dringend empfohlen.
Ausrüstungsgegenstände | Nützlichkeit |
---|---|
Stöcke mit Tellern | Wanderstöcke mit Telleraufsätzen erleichtern das Wandern in hohem Schnee, entlasten die Knie und sorgen für eine gesunde Haltung des gesamten Bewegungsapparates. Wichtig dabei: die Länge der Wanderstöcke muss auf die Körpergröße der NutzerInnen angepasst werden. |
Winddichte Winterkleidung | Winddichte und isolierende Winterkleidung hilft dem Körper seine körpereigene Temperatur bestmöglich zu halten und bei Schneewanderungen nicht auszukühlen. |
Mütze | Mützen oder Stirnbänder schützen den Kopf vor der bei Schneewanderungen üblichen Kälte aber auch vor Nässe oder Wind. |
Handschuhe | Handschuhe schützen Finger und Handflächen vor Kälte, Nässe und Wind. Optimal für Schneeschuhwanderungen sind Handschuhe, in denen man die Finger leicht bewegen kann. Dies ermöglicht ein einfaches anziehen der Schneeschuhe und ein gutes Führen der Wanderstöcke. |
Warme Getränke | Wer eine Wanderung plant, sollte unbedingt Getränke mitnehmen! Bei Schneeschuhwanderungen kommt man leicht ins Schwitzen und der Körper sollte die verlorene Flüssigkeit unbedingt durch Getränke wieder zugeführt bekommen. Bricht man zu einer Halbtagestour oder Tagestour an kalten Tagen auf, empfiehlt es sich idealerweise heißen Tee in einer wärmenden Thermoskanne mitzunehmen. |
Notfallausrüstung | Für den unwahrscheinlichen Fall leichter Verletzungen, sollte man ein Pflaster und Wunddesinfektion dabei haben. Wichtig ist außerdem eine Wärmefolie, damit bei größeren Komplikationen der Verunfallte nicht auskühlt sowie eine Stirnlampe zur Beleuchtung, falls man die Wanderung nicht vor Anbruch der Dunkelheit beenden kann. |
Wasserfeste Schuhe | Bergstiefel oder Wanderstiefel schützen nicht nur den Fuß vor Kälte und Nässe sondern zudem auch die Knöchel vor Unebenheiten im Boden. |
Entscheidung: Welche Arten von Schneeschuhen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Im Allgemeinen gibt es drei Arten von Schneeschuhmodellen:
- Holzrahmenmodelle
- Alurahmenmodelle
- Kunststoffmodelle
Im Folgenden erklären wir dir die verschiedenen Arten und die jeweiligen Vor- und Nachteile. Damit wollen wir dir helfen, die für dich am besten geeigneten Schneeschuhe zu finden.
Was zeichnet Holzrahmenmodelle aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?
Schneeschuhe aus Holzrahmen sind mit einer Leder- oder Seilgeflecht-Bespannung ausgestattet und lassen dich im flachen, einfachen Gelände nicht zu tief einsinken. Jedoch stößt man mit Holzrahmenmodellen in hügeligem Gelände mittleren Schwierigkeitsgrades schnell an seine Grenzen.
Was zeichnet Alurahmenmodelle aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?
Dieser Schneeschuh ist ideal in einfachem Gelände mit leichten Steigungen und Gefälle einsetzbar. Auf Grund des runden Alurahmens und der Kunststoffbeplankung stößt man mit Alurahmenmodellen jedoch schon in mittlerem Gelände an seine Grenzen.
Gerade bei den oft vorkommenden Hangquerungen fehlt der notwendige Halt. Vom Einsatz dieser Art von Schneeschuhen ist im alpinen Bereich deshalb abzuraten.
Was zeichnet Kunststoffmodelle aus und was sind ihre Vorteile und Nachteile?
Schneeschuhe aus Kunststoff sind für alle Verhältnisse geeignet. In einfachem, mittlerem bis zu sehr schwerem Gelände ist jeder Einsatz gewährleistet. Schneeschuhe aus Kunstoff sind über 3D CAD-Design und Computer gesteuerte Produktion gefertigt, wodurch den Innovationen der Schneeschuhhersteller kaum Grenzen gesetzt sind.
Entsprechend dem Läufergewicht, Einsatzbereich und der Körpergröße werden Schneeschuhe an alle Gegebenheiten angepasst. Dadurch sind Kunststoffmodelle die richtige Wahl, von einfachem Terrain bis hin zu alpinen Schneeschuhtouren.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Schneeschuhe vergleichen und bewerten
Im Folgenden zeigen wir dir, anhand welcher Kriterien du Schneeschuhe gut vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es für dich leichter, einen Überblick zu bekommen und dich für ein passendes und effektives Gerät zu entscheiden.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um folgende Kriterien:
- Einsatzbereich
- Material
- Bindung
- Steighilfe
- Gewicht/Masse
Nachfolgend kannst du lesen, was es mit den jeweiligen Kriterien auf sich hat und erfährst, weshalb es für dich sinnvoll ist, ein Gerät anhand der Kriterien zu erwerben oder eben nicht.
Einsatzbereich
Für praktisch jeden Einsatzbereich gibt des den geeigneten Schneeschuh für dich. Welcher Schneeschuh für welchen Einsatzbereich ideal ist, wurde bereits oben besprochen.
Wenn du noch keine Erfahrung mit Schneeschuhen hast, kannst du dich für eine geführte Schneeschuhtour anmelden. Wenn du bereits einige Erfahrungen sammeln konntest, achte bei deinen Touren trotzdem unbedingt auf die Beschilderungen im Gelände.
Material
Schneeschuhe gibt es in den verschiedensten Ausführungen und aus unterschiedlichen Materialien. Heutzutage werden aber meistens Schneeschuhe aus Kunststoff gefertigt, welche auch sehr zu empfehlen sind. Diese Schneeschuhe sind anders als zum Beispiel Schneeschuhe aus Holz für jedes Gelände geeignet.
Bindung
Die Wahl der richtigen Bindung ist sehr wichtig für dich. Dabei solltest du dir über deine Prioritäten Gedanken machen. Wenn du auf eine lange Tour durch weniger anspruchsvolles Gelände gehst, solltest du dich für maximalen Komfort entscheiden.
Solltest du aber auf eine anstrengende Tour in schwierigem Gelände gehen, ist deine Sicherheit wichtiger als Komfort.
Meistens sind gute Schneeschuhbindungen simpel aufgebaut. Wenn die Bindung aus nur wenigen Teilen besteht, können auch nur wenige Teile zu Bruch gehen. Außerdem wird das Gewicht bei simplen Bindungen reduziert.
Bevor du eine Bindung kaufst, solltest du auf jeden Fall in einen Laden gehen und einige anprobieren, um dir einen Überblick zu verschaffen. Dabei sollest du dasselbe Schuhwerk dabei haben, das du später auch bei der Tour tragen wirst.
Alle MSR Bindungen kommen mit extralangen Straps, die auch ausserordentlich großen Füßen Platz bieten. MSR Bindungen gibt es ausserdem als Männer- und Frauenmodelle. Damenmodelle sind in der Regel etwas kleiner, um auch kleineren Füßen den optimalen Halt zu gewährleisten.
Steighilfe
Eine Steighilfe ist, solange du bei leichten Steigungen Schneeschuh läufst, nicht unbedingt notwendig. In den Alpen oder Mittelgebirgsgegenden ist eine Steighilfe aber äusserst nützlich und absolut empfehlenswert.
Durch eine Steighilfe kannst du beim Bergaufgehen viel Kraft und Energie sparen, weil die Ferse durch die Steighilfe höher positioniert ist und so der Abrollpunkt schneller erreicht ist.
Eine automatische Steighilfe ist bei den Inook-Schneeschuhmodellen intergriert. In Sekundenschnelle kannst du diese, ohne dich zu bücken, mit deinen Stöcken aktivieren bzw. deaktivieren. Achte darauf die Steighilfe nur für Aufstiege zu aktivieren und bei Ebenen und Abstiegen wieder zu deaktivieren.
Gewicht/Masse
Welche Grösse du bei Schneeschuhen wählen solltest, bestimmt grundsätzlich dein eigenes Körpergewicht und das erwartete Gewicht der Ausrüstung. Im Wesentlichen gilt, dass je grösser die Auflagefläche des Schneeschuhs ist, er umso mehr Auftrieb im Schnee gibt. Besonders bei sehr tiefem und pulvrigem Schnee und mit Gepäck ist das sehr hilfreich. Grosse Schneeschuhe können aber bei steilerem und alpinen Gelände hinderlich sein.
(Quelle:jagerhof.net)
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Schneeschuhe
Was tun bei einem Unfall beim Schneeschuhwandern ?
- Europäische Notrufnummer: 112
- Bergrettung Schweiz: 1414
- Bergrettung Österreich: 140
- Bergrettung Bayern: 19222
- Bergrettung Südtirol: 118
Wenn ein Alpiner Notruf unter einer der gezeigten Notrufnummern erfolgt, schickt die Einsatzzentrale geeignete Rettungskräfte der lokalen Bergrettung los.
Wenn es im eigenen Netz keinen Empfang gibt, funktioniert der Euronotruf 112 meist trotzdem. In den höheren und entlegneren Lagen ist eine lückenlose Mobilfunkversorgung jedoch kaum möglich.
Deswegen wird empfohlen sich auch ein LVS-Set anzuschaffen. Dazu gehört ein Lawinenverschüttungsgerät, eine Schaufel und eine Sonde. Eine Tour sollte am besten von einem Bergführer geleitet werden.
Eine sogenannte „SOS-Funktion“ ist für viele Smartphones bereits Standart. Sollte eine solche Funktion aber fehlen, solltest du das Handy ausschalten und nach dem Wiedereinschalten statt dem PIN-Code die Nummer 112 eingeben. So wird automatisch das stärkste verfügbare Funknetz in Reichweite gesucht.
Der Europäische Notruf kann in allen europäischen Ländern kostenlos, ohne Gutschrift und ohne SIM-Karte genutzt werden.
Außerdem findet in einer Ausnahmesituation eine Bevorzugung von einem „SOS“-Ruf gegenüber einem Telefongespräch statt. Der Euronotruf hat somit immer Vorrang.
Alpines Notsignal
Das Alpine Notsignal dient zur Signalisierung und Kommunikation der Verunfallten mit den Rettern und ist im gesamten Alpenraum gültig. Wintersportler, die in Not geraten sind, sollen innerhalb einer Minute sechs Mal in regelmäßigen Abständen ein sichtbares oder akustisches Zeichen von sich geben.
Nach sechsmaligem Wiederholen soll eine Pause von einer Minute eingelegt werden und dannach der Vorgang wiederholt werden, bis Rettung eintrifft. Wenn das Signal angekommen ist, sollen die Retter innerhalb einer Minute drei Mal in regelmäßigen Abständen in der selben Weise antworten.
Signal | Beispiele |
---|---|
sichtbar/visuell | Stirn/Taschenlampe, Jacke schwenken, Spiegel |
akustisch | rufen, Pfeife |
Falls es zu einem Hubschraubereinsatz kommt, sollen lose Gegenstände fixiert werden. Ausserdem muss der Hubschrauber von einer Person richtig eingewiesen werden.
Höre nicht mit dem Signal auf, bis die Rettung erscheint, denn die Signale dienen auch zur Lokalisierung der Verunfallten !
Wildschutz
- Du solltest in Schutzgebieten und Wildruhezonen nicht die vorgegebene Route verlassen.
- Im Wald solltest du darauf achten, dass du auf den markierten Routen und Wegen wanderst. Beachte ausserdem unbedingt die Beschilderungen im Gelände.
- Wenn du auf Wild triffst, weiche ihm aus und meide die Futterstelle, um der Natur ihren benötigten Freiraum zu lassen.
- Wenn du einen Hund hast, lass ihn am besten zu Hause oder nimm ihn an die Leine.
Belasse die Natur so wie sie ist und hinterlasse wenn möglich nur Spuren im Schnee. Nimm die schönen Impressionen mit nach Hause und schütze die Natur und Umwelt!
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.srf.ch/…/file/20110201-merkblatt-schnehschuhwandern_Endversion.pdf
Bildquelle: 123rf.com / 41546777