
Unsere Vorgehensweise
Willkommen bei unserem großen Feederrute Test 2021. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Feederruten. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt.
Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich beste Feederrute zu finden.
Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir eine Feederrute kaufen möchtest.
Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Feederrute ist die richtige Wahl für dich, wenn du gezielt Friedfische angeln möchtest. Das Angeln mit dem Futterkorb auf Grund ist bei Einsteigern eine beliebte Angelmethode.
- Feedern eignet sich auch gut für Kinder und Jugendliche, weil es relativ einfach erlernt werden kann. Günstige Feederruten kannst du bereits für 20 Euro kaufen.
- Beim Kauf einer Feederrute solltest du nicht nur die Länge, sondern auch das Korbgewicht und das Material und die Verarbeitungsqualität der Rutenspitzen beachten.
Feederrute Test: Das Ranking

Angel-Berger Feederrute Feeder
29,99 EUR
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du eine Feederrute kaufst
Wann ist eine Feederrute die richtige Wahl für dich?

Eine Feederrute eignet sich besonders für Anfänger und Kinder.
Du solltest dir eine Feederrute kaufen, wenn du gezielt auf Friedfische angeln möchtest. Aufgrund der Einfachheit ist das Feedern insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr gut geeignet.
Teleskopfeederrute oder Steckfeederrute?
Im Allgemeinen zeichnen sich Teleskopruten dadurch aus, dass sie einfach und schnell auf ein kleines Packmaß in sich selbst ein- und wieder ausgefahren werden können, was für den Transport und die Lagerung äußerst praktisch ist.
Steckruten haben hingegen oft eine bessere Rutenaktion, eine höhere Belastbarkeit und eine geschmeidigere Schnurführung dank mehreren Leitringen pro Element.
Beim Neukauf einer Feederrute sind normalerweise mehrere Spitzen enthalten. Je kleiner die in die Spitze eingravierte Zahl ist, desto weicher ist die Spitze. Die weicheste Spitze solltest du in stillem Wasser verwenden, in fließendem Wasser brauchst du eine stärkere Spitze. Denn, wenn die Spitze zu weich für die Strömung ist, kann der Fisch nach vorne keinen Biss mehr anzeigen.” (Quelle: youtube.com)
Wie viel kostet eine Feederrute?
Segment | Preis |
---|---|
Preiswert | 20 – 40€ |
Mittleres Segment | ca. 100€ |
Hochwertig | 200 – 500€ |
Preiswerte Spinnangelruten kannst du im Internet bereits für 20€ bis 40€ finden. Für hochwertiger verarbeitete Ruten musst du bereits bis etwa 100€ rechnen. Wenn du aber höchste Qualität erwartest, musst du bereit sein, mehrere hundert Euros in deine Feederrute zu investieren.
Ein oft auftreffendes Problem langer Ruten (Heavy Feeder) ist der fehlenden Flexibilität.

Teleskopfeederruten können einfach transportiert und gelagert werden, Steckfeederruten sind dafür belastbarer. (Foto: pixel2013 / pixabay.com)
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Feederruten vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Feederruten vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Produkt für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Länge
- Korbgewicht
- Rutenspitzen
In den nachfolgenden Absätzen kannst du jeweils nachlesen, was es mit den einzelnen Kaufkriterien auf sich hat, und wie du diese einordnen kannst.
Länge
Eine entscheidende Rolle spielt die Länge deiner Feederrute. Hier ein Überblick:
Länge | Verwendung |
---|---|
Kurz: 3 bis 3,5 m | Kurze Feederangelruten (Light-Feederruten) werden für kurze Wurfdistanzen verwendet. |
Mittel: 3,5 bis 4 m | In den meisten Fällen bist du mit einer mittleren Rutenlänge zwischen 3,5 bis knapp 4 Metern gut ausgerüstet. |
Lang: über 4 m | Ruten über 4 Meter Länge (Heavy-Feederruten) kommen dann zum Einsatz, wenn der Futterkorb und Hacken in große Entfernung geworfen werden soll. |
Es ist also wichtig zu Überdenken, wie du deine Feederrute einsetzen möchtest. Die Länge ist auf jeden Fall das wichtigste Kriterium bei deiner Kaufentscheidung.

Je nach Einsatzgebiet und Verwendung sollte die Länge angepasst werden. (Foto: CampingAourir / pixabay.com)
Korbgewicht
Die Länge der Feederrute ist oft eng gekoppelt mit dem Maximalgewicht der verwendeten Futterkörbe. Je nach Länge und Korbgewicht kannst du verschieden weit auswerfen.
- Light-Feederruten: Futterkorb max. 40g
- Medium-Feederruten: Futterkorb max. 60g
- Heavy-Feederruten: Futterkorb bis über 100g
Falls du nicht mit speziell feinen oder sehr großen Köder angeln willst, empfiehlt sich meistens eine Spinnrute mit einem mittleren Wurfgewicht.
Länge und Korbgewicht sind wichtige Angaben, auf die du beim Kauf von Feederruten achten solltest.
Rutenspitzen
Bei Feederruten zeigen die Rutenspitzen jeweils einen Biss an. Je nach Wind und Fließgeschwindigkeiten des Gewässers kommen deshalb verschieden starke Rutenspitzen zum Einsatz, um die Bisse problemlos zu erkennen. Deshalb solltest du beim Kauf einer Feederrute darauf achten, dass dir mindestens drei verschieden starke Rutenspitzen zur Verfügung stehen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://blog.angeln.de/praxis/posenangeln/video-der-woche-die-richtige-montage-zum-feedern/
[2] http://www.deine-angelwelt.de/angelnews/feederangeln/feederangeln/
[3] http://www.feederangeln.de/montagen/
[4] http://www.angeln-alex.de/html/body_rutenarten.html
Bildquelle: Pixabay / chemid